„Hier kann ich die Eile und Hektik des Alltags hinter mir lassen. Ich kann ganz bei mir selbst sein und mich achtsam auf die Bewegungsabläufe einlassen; das tut mir gut. Aufgefal-
len ist mir von Anfang an, dass mein Gang leichter und lockerer geworden ist." (Elisabeth P.)
„Bei Partnerübungen erlebe ich, dass das Nervensystem wohltuend ange- regt wird. Beim „Hineinspüren“ in den Körper richten wir die Konzentration voll auf das jeweilige Gelenk. Durch diese intensive Konzentration sind zuvor belastende Gedanken nicht mehr da. Durch Übungen in aufrech- ter Haltung (Balancieren auf Seil, Körperkreisen bei festem Stand) habe ich das Gefühl, dass mein Gleichge- wichtsinn gefördert wird. Bei "Grup-
penübungen“ entsteht ein Gleich-
klanggefühl und damit Geborgenheit in der Gruppe. Bei „Dehnübungen“ wird die Beweglichkeit der Gelenke und der Wirbelsäule gefördert“.
(Ulrich P.)
„Eutonie bedeutet für mich eine Bewegungsleichtigkeit, die ich in allen Bereichen der Bewegungsabläufe spüre. Eine Veränderung habe ich bemerkt, als ich ohne Hilfe von der Hocke in den Stand
kam und das mehrere Male hintereinander.
Ich habe beispielsweise über einen längeren Zeitraum mit meinen Enkelkindern am Kindertisch in der Hockstellung gemalt. Das Hochkom- men aus dieser Position war leicht – dank Eutonie.“
(Brigitte F.)
„Bei Eutonie kann ich ganzheitlich zu mir selbst kommen; ich kann meine Selbstwahrnehmung schulen, mich ganz behutsam bewegen und dehnen und mich dabei wunderbar entspan- nen, ohne schläfrig zu werden. Die Montags-Eutonie-Stunde ist ein wunderbarer Start in den Tag und in die Woche.“ (Christel T.)
Die Eutonie-Stunde am Montagmor- gen ist für mich, besonders nach den oft sehr ausgefüllten Wochenenden, ein wunderbarer Einstieg in die Woche, auf den ich nur ungern verzichten möchte. Die eutonischen Übungen bringen eine wohltuende Entspannung - ohne Muskelanstren- gung - allein durch das Ausrichten der Gedanken auf den eigenen Körper, das Hineinfühlen und Herauslassen aller unnötigen Spannung. Ohne die einfühlsame Art und persönliche Unterstützung von Martina Dahl- mann, die ich nun schon seit sechs Jahren erleben darf, ist für mich die Eutonie nicht vorstellbar. Ich gehe immer wieder gut vorbereitet in eine neue Woche. (Regina I.)
So berichtete Radio RSG 2009 über Eutonie nach Else Nusch:
Hören Sie Auszüge aus Radiomitschnitten.